Bei Pinterest geht es nicht um dich, nicht um mich und auch nicht um Selfies. Es geht darum, andere Menschen zu inspirieren und bei der Entdeckung von Ideen zu helfen. Es kommt daher nicht von ungefähr, dass sich Pinterest selbst als visuelle Suchmaschine zur Entdeckung von Ideen definiert. Um besser zu verstehen wann die Nutzer auf Pinterest gehen, was sie von ihrem Besuch auf der Plattform erwarten und wo Pinterest die Kaufentscheidung des Nutzers beeinflusst, machen wir eine Reise durch das Mindset eines Pinners. Auf dieser Basis erhältst du 6 Tipps für Pinterest-Strategie deiner Brand und 5 Best Practice Beispiele.
Inhalt
- Mindset eines Pinners
- Definiere deine Zielgruppe
- Erstelle guten Content
- Nutze Keywords
- Finde die perfekte Pinnwand für deine Pinns
- Verknüpfung mit Instagram, Blog und Website
- Pinne stategisch sinnvoll
- Best Practice Beipiele Pinterest-Marketing
1. Mindset eines Pinners
Unser imaginäre Pinner heißt Vivienne, ist 25 Jahre jung, hat gerade ihr BWL Studium erfolgreich abgeschlossen und die erste Festanstellung erhalten. Neuer Job, neue Stadt, neue Wohnung. Um Ideen zu finden, wie sie ihre Altbauwohnung gemütlich einrichten könnte, nimmt sie sich Pinterest zur Hilfe. „Einrichtung Wohnzimmer skandinavisch“ gibt sie in das noch leere Suchfeld ein und wartet auf die Ergebnisse, welche Pinterest ihr gleich präsentieren wird. Bereits das zweite Bild auf dem Such Feed gewinnt ihre Aufmerksamkeit. Vivienne klickt es an und speichert das Bild eines gemütlichen Wohnzimmers auf ihrer eigens erstellten Pinnwand „Altbauwohnung“. Vivienne ist noch in der Planungsphase und merkt sich über die Zeit hinweg alle Bilder, welche ihre Kaufentscheidungen unterstützen könnten. Der Wohnungseinzug rückt immer näher und Vivienne befasst dich mittlerweile mit dem eigentlichen Kauf der neuen Möbelstücke. Auf den meisten ihrer gespeicherten Wohnungsbilder werden Sofa, Blumenvase, Teppich, Kissen und sogar die Bilder an der Wand mit kleinen weißen Punkten geschmückt. „Shoppe diesen Pin“, heißt es, wenn sie auf den Punkt des Teppichs klickt und es öffnen sich ein ganzer Katalog ähnlicher Teppiche verschiedenster Anbieter. Sie scrollt kurz durch die Bilder aber entscheidest dich schlussendlich für den Teppich, welcher auch auf dem Wohnzimmerbild abgebildet ist. Über den Button „Auf Website Shoppen“ landet Vivienne direkt auf dem Online-Shop des Anbieters und fügt den Teppich kurzerhand deinem Einkaufswagen hinzu. Die Kaufphase wurde beendet und Pinterest hat seinen Dienst als unterstützende Plattform in der Planungs- und Entscheidungsphase erfolgreich erfüllt.
Neben Vivienne haben bereits 77% der aktiven Nutzer ein Produkt über Pinterest gefunden. Sei es nun die Wohnung, die man einrichten muss oder eine Hochzeit, welche es zu organisieren gilt. Auf Pinterest findet man zu jeder Frage eine Antwort. Damit du mit deinen Produkten die Antwort auf die Frage deiner potentiellen Kunden wirst, hilfst es, wenn du dir eine erfolgsversprechende Pinterest-Strategie zurechtlegst. Und genau dabei wollen wir dich anhand des folgenden Artikels unterstützen.
2. Definiere deine Zielgruppe
Die Zielgruppendefinition funktioniert bei Pinterest ähnlich wie bei Instagram, Facebook oder andere soziale Netzwerke. Mit der Fokussierung auf eine Nischengruppe von hoch engagierten Nutzern, wirst du weitaus bessere Ergebnisse erzielen als mit der Ansprache eines breiten, nicht spezifizierten Publikums. Um deine optimale Zielgruppe zu definieren, solltest du dir Frage stellen, mit welcher Intention deine Zielgruppe auf Pinterest kommt. Welches Ziel möchte die Person erreichen, die deine Pinnwand besucht und was kannst du zu dieser Zielerreichung beisteuern? Gehe zuerst immer von der Sicht des Kunden aus, bevor du deinen Beitrag definierst. Definiere dir hierzu deine eigene „Vivienne“, welche auf Pinterest so etwas wie dein Produkt suchen könnte. Die Fokussierung auf dein Zielkunden-Profil kann dir auch innerhalb des Pinterest-Algorithmus zu positiven Ergebnissen verhelfen. Denn das System wird deine Inhalte all jenen Nutzern zeigen, welche sich auch für deine Pins interessieren könnten, ohne dass du weitere Schritte einleiten musst. Somit macht es dir Pinterest möglich, mit der Ansprache eines Zielkunden-Profils gleich eine ganze Zielgruppe zu erreichen.
3. Erstelle guten Content
Allein in Deutschland werden täglich 4 Millionen Inhalte auf Pinterest gespeichert. Damit die Nutzer auf deine Pins aufmerksam werden und sich diese auch merken wollen, müssen sie ansprechend gestaltet sein. Umso inspirierender und einzigartiger du deine Produkte präsentierst, desto mehr wird man sich deine Produkte auch merken, repinnen und erwerben. Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Quellen zur Generierung des Contents, der in den Influencer Marketing Kampagnen auf Pinterest distribuiert werden kann.
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Wie im klassischen Influencer Marketing, kannst du Content verwenden, welcher von den Influencern für die Kampagne generiert wird.
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Andererseits kann auch Content genutzt werden, welcher von der Marke selbst erstellt worden ist („Branded Content“). Im Vergleich zu Instagram kann „Branded Content“ auf Pinterest dank der Merken-Funktion und User Distributed Advertisement vielfältiger genutzt werden.
Bei beiden Varianten solltest du stets beachten, dass die Pins im Hochformat erstellt werden. 80% der aktiven Pinterest Nutzer verwenden die mobile Pinterest App, auf welcher hochformatiger Content viel prägnanter wirkt, mehr Platz einnimmt und somit auch besser zur Geltung kommt. Zudem sollten die Pins Neugierde erwecken, aktuelle Trends aufgreifen und zum Handeln anregen. Zurzeit verzeichnen Video-Pins ein deutlich gestiegenes Interesse in allen Top-Pin Kategorien. Daher macht es definitiv Sinn, in Zukunft mehr Aufmerksamkeit auf videobasierte Inhalte zu richten. Pinterest will keine Plattform für lange Videos werden und empfiehlt daher eine Videodauer von 10 - 20 Sekunden mit einer Call-To-Action am Ende des Videos. Der Inhalt sollte kurz und knackig sein und auch hier die Zuschauer zum Handeln anregen. Auch die neuen Story-Pins sollte man nicht außer Acht lassen
4. Nutze Keywords
Achte stets darauf, deine Pins suchmaschinenoptimiert zu gestalten. Dies erreichst du vor allem durch prägnante und in Verbindung mit deinem Produkt häufig gesuchten Keywords. Versetze dich bei der Suche nach Keywords in die Lage deiner potentiellen Kunden und überlege dir, welche Suchbegriffe diese verwenden könnten. Es ist wichtig zu beachten, dass 97% der 1.000 beliebtesten Suchanfragen markenfrei sind. Das heißt, die Leute beginnen in der Regel mit einer einfachen Suche nach Produkten wie “Teppich” oder “Sofa”. Das bedeutet, dass Marken jeder Größe die Möglichkeit haben, Menschen zu erreichen, die sich in einer Shopping-Mentalität befinden. Die Moral der Geschichte? Die Verschlüsselung ist der “Schlüssel”, um auf Pinterest gefunden zu werden. Wenn du denkst, dass die Leute dich im Vergleich zur großen Marke nicht finden werden, liegst du falsch. Keywords bringen Pinterest in Schwung!
Um weitere optimale Keywords zu finden, kannst du auch zur autocomplete Funktion von Pinterest greifen, welche nach dem Eingeben eines ersten Wortes immer die meistgesuchten Keywords angibt. Wenn sich diese Keywords in deiner Pin-Beschreibung sowie dem Dateinamen des Pins wiederfinden, wird Pinterest deine Pins im Such-Feed hochziehen. Es ist wichtig, dass du eine vollständige Pin-Beschreibung mit ein bis zwei vollständigen Sätzen mit Schlüsselwörter hast. Was häufig noch ungenutzt bleibt sind die Pinnwand Beschriftungen und die Infos zum Pinterest Account. So sollten die Titel und Beschreibungen von Pinnwänden immer optimal nach Keywords erstellt werden. Da Pinnwände auch in der Google Suchmaschine erscheinen können, ist es besonders wichtig, dass die Titel der Pinnwände mit relevanten Keywords ausgestattet sind. Wenn man auf Pinterest zudem einen Business-Account besitzt, kann man auch seinen Pinterest Anzeigename und die Kurzinfo des jeweiligen Accounts nach Keywords orientieren.
5. Finde die perfekte Pinnwand für deine Pinns
Pinterest bietet verschiedene Möglichkeiten für die Distribution von Pins. Eine beliebte Option ist die Distribution über Kampagnen-spezifische Pinnwände. Das heißt, die Pinnwand wird eigens für die aktuell Kampagne erstellt und geführt. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass man bei der Gestaltung unabhängig und frei ist und keinen Mustern folgen muss. Zudem hat man die Möglichkeit, eine Gruppenpinnwand zu erstellen sodass mehrere Pinfluencer die Pinnwand gemeinsam führen können. Eine weitere Option ist die Distribution über bestehende Pinnwände von Pinfluencer oder der Marke selbst. Anhand beider Pinnwände kann man eine klar definierte und bereits bestehende Zielgruppe gezielt ansprechen. Des weiteren besteht die Möglichkeit, Pinfluencer nicht für Content, sondern für ihre Reichweite zu bezahlen. So kann ein Pinfluencer für das Merken deiner Kampagnenbilder bezahlt werden, um eine größere Aufmerksamkeit zu generieren.
6. Verknüpfung mit Instagram, Blog und Website
Content auf Instagram ist relativ kurzlebig und geht im Feed schnell verloren. Dennoch kann die Brand Awareness einer Brand stark erhöht werden. Bei Pinterest hingegen bleiben die Pins lange am Leben und können den Traffic auf der jeweiligen Business-Website erhöhen. Daher empfiehlt es sich, Pinterest und Instagram im Rahmen einer Kampagne zu kombinieren. Beispielsweise kann Pinterest als Verlängerung oder Erweiterung einer Instagram Kampagne dienen. Dadurch kann die Kurzlebigkeit von Instagram mit der Langlebigkeit von Pinterest ausgeglichen werden. Eine weitere Möglichkeit, die Vorteile beider Plattformen zu nutzen, ist die Verknüpfung des Instagram-Accounts mit dem Pinterest Profil. Anhand dieser Verknüpfung kannst du Instagram-Posts auf Pinterest pinnen aber nicht umgekehrt. Dies macht vor allem dann sinn, wenn Instagram deine Priorität ist und Pinterest eher weniger Platz einnimmt. Auch wenn du nicht die Zeit findest, regelmäßig auf Pinterest zu pinnen, kann es sehr hilfreich sein, deine Instagram Posts auch auf Pinterest zu pinnen. Zudem kannst du durch die Verknüpfung mehr Instagram-Follower dazu gewinnen, denn wenn man auf den Instagram-Pin klickt, wird man direkt auf dein Instagram-Account weitergeleitet.
Mit der Einbindung des offiziellen Merken-Button von Pinterest auf deinem Blog oder deiner Webseite, erleichterst du deinen Kunden das Teilen deiner Inhalte und erzielst damit eine größere Reichweite. Immer wenn ein Besucher deiner Seite über ein Bild fährt, sollte der Merken-Button erscheinen und zum Teilen anregen. Wenn viele deiner Seiteninhalte geteilt werden, wertet Pinterest dies als Qualitätsmerkmal und betrachtet deine Inhalte als relevant und von hoher Qualität.
7. Pinne strategisch sinnvoll
Bei diesem Punkt ist es wichtig, dass du darüber nachdenkst, wie du dem Pinner mit deinen Inhalten dienen kannst. Wenn es beispielsweise um Feiertage oder saisonale Ereignisse geht, nutzen Menschen oft Pinterest für die Planung, lange bevor sie sich an andere Plattformen wenden. Denke daher daran, dieses Timing in deine Pinterest Content Strategie einzubeziehen. Wir empfehlen, dass du etwa 30-45 Tage im Voraus mit der Erstellung saisonaler Inhalte beginnst. Je näher das Ereignis rückt, desto mehr wird auch die Aktivität auf deinem Pin zunehmen.
8. Best Practice Beispiele Pinterst-Marketing
Best Practice Beispiele Pinterest-Marketing
Maggi
Die Nestle-Marke Maggi ist ein Paradebeispiel dafür, wie erfolgreich Food Content auf Pinterest sein kann. Durch optisch schön gestaltete Pins und saisonal zusammengellte Pinnwände konnte Maggi die monatlichen Klicks und Repins um das Zehnfache steigern. Sie haben aktuell 353.000 Follower und 2,7 Millionen Betrachter pro Monat (Stand: 09/2019).
Um ihre Kunden zu erreichen und für sie einen Mehrwert zu schaffen, platziert Maggi Pinterest-Pincodes auf die Verpackung ihrer verschiedenen Produkte des Maggi-Kochstudio-Store. Über das Scannen eines Pincodes, gelangen die Nutzer auf verschiedene Pinterest Pinnwände von Maggi, auf welchen sie auf das Produkt zugeschnittene Rezepte und Informationen posteten.
Ikea
Das schwedische Möbelhaus Ikea hat aktuell (Stand: 09/2019) 97.732 Follower und über 10 Millionen Betrachter pro Monat auf Pinterest. Die letzte Weihnachts-Kampagne startete Ikea gemeinsam mit Pinterest zum Thema „Gemütliche Weihnachten“. Pinterest-User wurden dazu aufgerufen eine Pinnwand zu erstellen, auf der sie ihr Traum-Weihnachtswohnzimmer zeigen sollten. Mit dem erstellen dieser Pinnwand hatten sie die Chance auf den Gewinn von einer Geschenkkarte. 42.000 User merken sich die Pinnwand „Gemütliche Weihnachten“ von Ikea und 12.000 Pinnwände wurden von den Pinterest-Usern selbst erstellt. Nach Ablauf der Kampagne hatte sich die Followerzahl von Ikea verdoppelt.
Eine zweite Kampagne startete Ikea mit dem Hintergrund nachhaltiger zu werden und 50% weniger Kataloge zu verschicken. Diese Kosteneinsparungen nutzte Ikea, um eine neue Möglichkeit zu finden Content mit seinen Kunden zu teilen. So entstand die „IKEA inspire my home“-Kampagne, bei der die Pinterest-User eins von sieben Fotos auswählen, dass ihnen am besten gefällt. Anschließend scannte Ikea die Pinnwände der jeweilige User mit Hilfe von Pinterest APIs, um am Ende für jeden User eine personalisierte Pinnwand zu erstellen. Über dieses personalisierte Board erhält der User nicht nur Infos zu Ikea-Produkten, sondern kann diese auch innerhalb weniger Klicks kaufen.
Neben der Kampagne testet Ikea auch die Pincodes und integriert diese zum Beispiel in ihrem Weihnachts-Mailing. So kann Ikea ihre Kunden auf den Account aufmerksam machen und einen Mehrwert durch weiterführende Ideen liefern.
Krylon Sprühfarbe
Das amerikanische Unternehmen Krylon, das Sprühdosen herstellt und diese unteranderem auch in Deutschland anbietet, hat mit viel kreativität eine Pinterest-Marketing-Kampagne auf die Beine gestellt. Die Kampagne des Unternehmens drehte sich um das bei Pinterest so beliebte Thema DIY. Das Unternehmen zeigte im Rahmen der Kampagne, dass es möglich ist, mit ihren Sprühdosen aus alten, wertlosen Gegenständen etwas Schönes und Wertvolles zu machen.
Die Kampagne begann mit einem TV-Spot, in dem eine Familie gebrauchte Gartenmöbel kauft, diese mit Farbe besprüht und anschließend mit hohem Gewinn wieder an den Vorbesitzer verkauft. Diese Idee holte Krylon ins echte Leben, indem sie mit einem Van durch sechs US-Staaten fuhren und auf ihrer 690 Meilen langen Strecke eine Art Flohmarkt veranstalteten. Während der Reise kauften sie Gegenstände und wandelten diese um und hielten ihr Pinterest-Publikum dabei in Echtzeit auf dem Laufenden. All diese 127 Gegenstände wurden am Ende der Reise über das kaufbare Pin-Feature von Pinterest für mindestens das doppelte vom Einkaufspreis verkauft. Die Erlöse spendete Krylon an Wohltätigkeitseinrichtungen.
Mit 17,7 Tausend Followern und 7,6 Millionen Betrachtern pro Monat zeigt Krylon, dass auch Produkte wie eine Farbsprühdose auf Pinterest mit genügend Kreativität funktionieren können.
Best Practice Beispiele Pinterest-Influencer-Marketing
Honda
Die Pinterest-Marketing-Aktion vom Automobil-Hersteller Honda zeigt, dass auch eine Kombination aus Pinterest und “reallife” im Influencer-Marketing super funktioniert. Im Rahmen der Markteinführung des CR-V SUVs hat Honda fünf sehr aktive Pinner mit großer Reichweite zu einer „Pintermission“ herausgefordert. Dabei sollten die fünf Pinterest-Influencer 24 Stunden nichts auf Pinterest pinnen und stattdessen das was sie sonst so pinnen wirklich erleben. Wer die 24 Stunden durchhielt bekam 500$ Preisgeld. Nach dem Ablauf der 24 Stunden haben die Influencer Pins zu den letzten 24 Stunden gepostet. Die von Honda gestartete Challenge wurde ein voller Erfolg. Mehr als 4,6 Millionen User hat die Kampagne auf Pinterest erreicht. Zusätzlich wurde der Kampagnen-Hashtag #Pintermission auch bei Twitter geteilt. Dabei hat die Kampagne Honda neben dem Einsatz des internen Marketing-Teams nur 2.500$ gekostet.
Mastercard
Die #AcceptanceMatters-Kamapgne von Mastercard auf Pinterest handelte davon, dass ihre Kreditkarten von Unternehmen auf der ganzen Welt akzeptiert werden. Die Marke begann ein Gespräch zu dem Thema im Rahmen der „NYC Pride Parade“. Mastercard hat sich zudem Pinterest-Influencer gesucht die daran interessiert waren die Botschaft hinter #AcceptanceMatters über Pins zu verbreiten. Die Pins verwiesen zu dem auch auf eine Facebook-Aktion, bei der die User gebeten wurden über eine App Fotos einzureichen, die ihrer Meinung nach zeigen, was Akzeptanz ist. Die Kampagne führte zu 24,5 Millionen Impressionen und 13.000 Repins innerhalb von neun Wochen. Mastercard startete in die Kampagne mit keinem einzigen Follower und hatte danach 171 Follower. Aktuell zählt der Pinterest-Account des Unternehmens 710 Follower (Stand: 09/2019).