Jeder weiß inzwischen, dass die Zeit um den Black Friday ein Paradies der Rabattaktionen ist, aber warum sollten die Kunden grade bei der eigenen Marke kaufen? Influencer Marketing bietet viele Chancen, um die eigene Marke und Produkte aus der Masse hervorzuheben und die geplanten Ziele der Aktivierung zum Black Friday zu erreichen. Erfahre welche Punkte bei der Black Friday Strategie besonders wichtig sind!
Inhalt
- Was ist der Black Friday?
- Influencer Marketing am Black Friday
- 6 Tipps für die “Black Friday” Influencer-Marketing-Strategie
- Vorsicht bei der Bezeichnung “Black Friday”
1. Was ist der Black Friday?
Der Black Friday ein Trend, der aus den USA nach Europa und auch nach Deutschland kam und hier durch die günstigen Angebote immer beliebter wurde. Der Black Friday findet am Tag nach dem Erntedankfest statt, das stets auf den letzten Donnerstag im Monat November fällt. Dieser Aktionstag läutet in den USA eines der langen Wochenenden ein und steht im Zeichen der Familie. Daher wird der Black Friday auch gern für den Weihnachtseinkauf genutzt. Mit einer Rabattaktion im ganzen Land unterstützen die Verkäufer auf diese Weise den Kauf der Geschenke. Die neuen Lieblingsstücke machen mit einem hohen Rabatt gleich doppelt Spaß. Ob Sneakers, Jeans, Playstation, Fernseher oder ein neues Sofa. Besonders bei den Technik-Fans ist der Black Friday beliebt, da sie häufig gute Schnäppchen bekommen. Diese Black-Friday-Angebote sind immer nur für kurze Zeit zu bekommen, schnell zuschlagen lohnt sich in jedem Fall.
Der Black Friday wandelt sich immer mehr vom Sale in der lokalen Fußgängerzone zum Online-Sale. Denn mit der zunehmenden Nutzung des Internets, kaufen auch immer mehr Verbraucher Online ein und verzichten teilweise sogar komplett auf den Kauf im Geschäft.
Besonders in Deutschland ist der Black Friday bei Internetkäufen relevant. Zudem beschränkt sich der Sale nicht mehr nur auf einen Tag, sondern dauert meist eine ganze Woche.
2. Influencer Marketing am Black Friday
Um diese schwer fassbare Online-Zielgruppe anzusprechen, müssen Unternehmen ihre Marketingstrategie auf die Zielgruppe anpassen. Jeder weiß inzwischen, dass die Zeit um den Black Friday ein Paradies der Rabattaktionen ist, aber warum sollten die Kunden grade bei der eigenen Marke kaufen?
Um die eigene Rabattaktion aus der Masse hervorzuheben, sollten Marken ihren Sale strategisch online kommunizieren. Ein wichtiger Baustein dieser Kommunikation ist die Zusammenarbeit mit Influencern. Denn Influencer, die bereits prominente Persönlichkeiten in der Community sind, teilen mit ihren Followern Produkte und Informationen zu Rabattaktionen. Die Community des Influencers vertraut diesen und ist so eher bereit das beworbene Produkt zu kaufen. Ein Sale wie er am Black Friday angeboten wird, liefert somit einen zusätzlichen Call-to-Action und Kaufanreiz. Mehr zum Thema Influencer Marketing Strategie.
3. 6 Tipps für die “Black Friday” Influencer-Marketing-Strategie
Welche Punkte sollten bei der eigenen Strategie berücksichtigt werden?
- Passende Influencer
Der wichtigste Punkt zuerst! Ohne die passenden Influencer kann die eigene Strategie noch so gut sein, wird aber nicht das erhoffte Ergebnis bringen. (Mehr dazu: Influencer finden)
- Fokus auf visuelle Inhalte
Laut einer Reihe von Quellen ist das Video-Format zu einer der beliebtesten Content-Art, unabhängig der Social-Media-Plattform geworden. So sollten Formate wie IG-Storys, IGTV, Reels, TikTok-Videos, YouTube-Videos und je nach Zielgruppe auch Facebook-Videos im Fokus stehen.
- Content Creation durch Influencer
Auch, wenn meist ihre Reichweite die Influencer für Unternehmen interessant macht, sind einige von ihnen wahre Experten, wenn es um die Kreation von Content speziell für Social Media geht. So liegt es nicht fern solche so genannten Content Creator für den Black Friday einzuplanen, um durch den Content die eigene Marke auch über die eigenen sozialen Medien zu vermarkten. Mehr dazu?
- Nutze die Kauffunktion jeder Plattform
Für welche Form von Inhalten man sich auch immer entscheidet, die Zusammenarbeit mit Influencern ist wichtig, um Produkt-Tags und Swipe-ups in deren Inhalte zu integrieren. Die großen Social-Media-Plattformen sind heutzutage alle mit Kauffunktionen ausgestattet.
- Verkaufs-Ankündigung
Auch, wenn der Black Friday und seine Rabattaktionen bei den meisten Verbrauchern bereits angekommen sind, sollte eine Sales-Ankündigung nicht vergessen werden. Diese Ankündigung ist wichtig, um die eigenen Produkte frühzeitig für die Überlegungen der potentiellen Kunden zu platzieren. So sollte die Zusammenarbeit mit Influencern nicht erst zum Sale selbst starten, sondern schon einige Tage zuvor, damit die Follower ausreichend Zeit haben, um sich mit dem Produkt auseinanderzusetzen.
- Attraktives Produkt
Natürlich ist auch wichtig, was beworben wird. Rabattaktionen gibt es am Black Friday genug, doch das eigene Produkt muss in der Masse herausstechen. Die Vorteile des Produkts sollten klar erkennbar sein, der Rabatt ist dann der letzte Trigger, um die Kunden zum Kauf zu überzeugen.
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4. Vorsicht bei der Bezeichnung “Black Friday”
Der Name des Black Fridays wird von vielen Unternehmen verwendet. Allerdings handelt es sich hierbei um eine geschützte Marke. Daher kommt es häufiger zu zahlreichen Abmahnungen. Der Eigentümer dieser Marke ist in jedem Fall die Super Union Holdings Limited, die ihren Hauptsitz in Hongkong hat. Das zuständige Patentamt vertritt allerdings die Ansicht, dass die Marke des „Black Friday“ nicht als eine solche geführt werden kann, weil es sich eher um einen definierten Wortlaut handelt wie zum Beispiel der Name des Sales. Daher spricht sich auch das Patentamt für die Löschung des Lautes aus dem Markenregister aus.